Aktuelles
Statement zum Ukraine Konflikt
08 März 2022
Der Krieg ist ein abnormer Zustand und die größten Erfolge, die er auch bringen mag, wiegen die Übel nicht auf, welche er verursacht.
Alexander II., Zar von Russland
Der 24. Februar 2022 markiert mit dem Einmarsch der russischen Truppen in die Ukraine eine Zäsur in einem Europa, von dem wir dachten, dass die Werte von Demokratie und Freiheit selbstverständlich geworden sind und Gewalt und Übergriffe auf Nachbarstaaten ausgeschlossen sind.
Als Europäer durften wir allen Grund zur Hoffnung haben, nie mehr die alltägliche Erfahrung eines Krieges zu machen, die damit verbundene Not, das Leid kennenzulernen. Mit einem Schlag und über Nacht sieht dies nun anders aus.
Auf einmal erfahren wir, was es bedeutet, wenn Krieg in unserer Mitte Einzug hält. Ohnmacht und Sprachlosigkeit beherrschen uns. Aber dieser Krieg ist nicht nur eine Katastrophe für die Ukraine und ihre Bürger*innen, sondern auch für Europa und die ganze Welt. Und explizit auch für die russische Zivilgesellschaft.
In Gedanken sind wir bei den Menschen in der Ukraine, die nichts so sehr wollen wie wir auch: Ein Leben in Frieden und Sicherheit.
Der von Russland begonnene Krieg dient offensichtlich nicht nur russischen Machtbestrebungen, sondern zielt erkennbar auch ganz grundsätzlich auf die Idee einer offenen und freien Gesellschaft in der Ukraine, auf die Möglichkeiten für Kunst und Kultur, sich überall auf der Welt frei zu entfalten und auf den Wunsch vieler in Vielfalt und Frieden miteinander leben zu können.
Die Direktor*innenkonferenz des österreichischen Theatererhalterverbandes (TEV) und die Intendant*innengruppe der Bundesländer- und Städtetheater verurteilen den Krieg und stehen solidarisch zu all jenen, die weiter fest an diese Möglichkeiten eines vielfältigen und friedlichen Miteinanders und an die Kraft der Kultur glauben und jetzt dafür streiten müssen.

Jahreshauptversammlung in Innsbruck
06 Februar 2020
Die Jahreshauptversammlung des Theatererhalterverbandes österreichischer Bundesländer und Städte unter dem Vorsitz des steirischen Landesrates Mag. Christopher Drexler fand am 06.02.2020 im Haus der Musik in Innsbruck statt. Anwesend waren neben den Mitgliedern aus den österreichischen Bundesländern und Städten und den Direktor*innen aus den Landestheatern auch die Mitglieder des Aufsichtsrates der Tiroler Landestheater und Orchester GmbH Innsbruck sowie Vertreter*innen aus dem Landestheater Vorarlberg und der Österreichischen Theatertechnischen Gesellschaft ÖTHG.
© Tiroler Landestheater und Orchester GmbH, Foto: Andrea Leichtfried

Große Ehre und Verantwortung für die Steiermark
Große Ehre und Verantwortung für die Steiermark Landesrat Drexler übernimmt Vorsitz Kulturlandesrat Mag. Christopher Drexler und GF Mag. Bernhard Rinner „Ich freue mich auf die Tätigkeit als Vorsitzender des Theatererhalterverbandes. Meinen Dank möchte ich...
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